Hochzeitstumult – Vom Einteilen der eigenen Kräfte

Es sind nun nur noch zehn Wochen bis zu unserer Hochzeit und so langsam wird man angesichts der wachsenden To-Do-Liste ja doch etwas nervös. Nur noch 70 Tage, ohje! Genauer gesagt: nur noch 70 Tage, 11 Stunden, 53 Minuten und 53, 52, 51… Aaahhh!

Was ich sagen will: Obwohl mein Gatte in spe und ich ein wirklich gutes Team abgeben, was die gemeinsame Organisation der wichtigen Checklistenpunkte der Hochzeit angeht, türmen sich langsam aber sicher viele Kleinigkeiten in meiner To-Do-Liste auf. Eine tolle Deko-Idee, auf Pinterest gefunden – könnte man locker an einem Bastelnachmittag schaffen! Windlichter für die Außendeko, in einer Hochzeitszeitschrift gesehen – wenn wir uns ein paar Abende damit beschäftigen, könnten wir die draußen aufstellen. Und was ist mit den tollen DIY-Wimpeln, könnte man dafür nicht endlich mal Nähen lernen…?

Wenn ich mir all diese Ideen (und glaubt mir, ich habe davon noch mindestens 150!) durch den Kopf gehen lasse, bekomme ich spontan Schnappatmung, Hitzewallungen inklusive. Nur noch 70 Tage – und so viel vor…!

Die Löffel-Theorie

Einige von euch kennen sie vielleicht bereits, die „Spoon Theory“ („Löffel-Theorie“). Wer sie noch nicht kennt, sollte sie unbedingt mal lesen. In dieser wirklich lesenswerten Geschichte versucht die Autorin Christine Miserandino ihrer Freundin begreiflich zu machen, wie es ist, sich – bedingt durch eine Krankheit oder Behinderung – die begrenzt verfügbaren Kräfte gut einteilen zu müssen. Sie sitzen in einem Restaurant, also benutzt sie als Sinnbild dafür eine Hand voller Löffel. „Stell dir vor, alles was du am Tage tun möchtest, kostet dich einen Löffel und du hast pro Tag nur diese Hand voller Löffel zur Verfügung. Nun musst du überlegen, was du wann tust und ob du dann noch genug Löffel für die anderen Dinge übrig hast.“ Continue reading →

Wegwerfkamera? Nein, Foto-App für Gästefotos!

Pandabär fotografiert Kleinkind

Foto: leafar/flickr.com (cc by-sa 2.0)

Nun komme ich auch einmal zu Wort, wenn es darum geht, die zahlreichen Fotos und Videos von Gästen auf der Hochzeit einzufangen. Die guten alten Wegwerfkameras, die längst auch im Hochzeitslook bei diversen Hochzeitsshops zu haben sind, fielen von Anfang an heraus – warum, dazu komme ich später. Eine App sollte es also sein, und wir haben uns auf die Suche gemacht. Aber halt, wer bin ich eigentlich? Manch einer wird es schon ahnen: ich bin Timo, Adinas Verlobter, und als semiprofessioneller Fotograf hier ausnahmsweise auch nicht ganz anspruchslos. Hier berichte ich als Gastautor über unsere Suche nach einer geeigneten Foto-App für unsere Hochzeit. Continue reading →

Neuer Name – Die Checkliste zur Namensänderung nach der Hochzeit

Auch wenn es noch einige Wochen dauert, bis unsere Hochzeit stattfindet – ich habe mir heute mal einen Überblick darüber verschafft, wo und wann ich meinen neuen Nachnamen überall anmelden muss. Puh! Es scheint, als ob der Planungs- und Organisations-Stress nach der Hochzeit doch noch nicht ganz vorbei ist…

Hand mit aus Gras geflochtenem Ring am Finger

Flickr / D Sharon Pruitt

Es gibt viel zu tun – jetzt, im Vorfeld der Hochzeit, aber auch danach. Zum Beispiel, wenn man den Namen des Partners annehmen möchte. Um darauf gut vorbereitet zu sein und nicht im Stress kurz vor der Trauung alles zu vergessen, habe ich mir eine kleine Checkliste gebastelt. Übrigens: Wer wie ich im Rollstuhl sitzt (oder überhaupt irgendeine Behinderung hat) hat da noch ein paar zusätzliche Dinge zu bedenken. Hier meine kleine Checkliste zum Thema Namensänderung: Continue reading →